Nicht ausgrenzen, sondern geeignete Brücken zur Integration und Teilhabe bauen (05.01.2015)

Immer häufiger sehen sich Verantwortliche für Freiwillige auch mit Krisen konfrontiert, die über normale Adaptionsprozesse hinausgehen. Die Bandbreite reicht von extrem wahrgenommenen Kulturschocks über psychische (mitgebrachte) Erkrankungen bis hin zu Traumata infolge von Extrem-Erfahrungen wie z.B. Gewalt, Unfall oder Tod. Aber warum haben junge Menschen manchmal eine Krise? Um diese und viele weitere Fragen zu diskutieren und um um einen professionelleren Umgang mit jungen Erwachsenen zu gewährleisten, hat sich das Team der Freiwilligendienste Unterstützung geholt. FB psych Krank 01

 

 

 

 

Die Sozialpädagogin Hiltrud Kulwicki (Die Brücke e.V. Lübeck) hat eine Teamfortbildung durchgeführt. In der eintägigen Veranstaltung reflektierte und entwickelte das Team ihre eigene Haltung zum Thema ‚Krise’, und lernten, wie sie ihre pädagogischen und beraterischen Ressourcen einsetzen können, um psychisch labile Freiwillige in einer Krisensituation zu unterstützen.


Workshop für Praxisbegleitende im BFD und FSJ (12.11.2014)

20 Praxisbegleitende machten sich am 28.10.2014 auf den Weg nach Kiel zum PARITÄTISCHEN. Die beiden Bildungsreferenten Boy Büttner und Christian Plambeck führten den Workshop durch, in dem es um Fragen wie z.B. die Einarbeitung von neuen Freiwilligen oder aber das Bildungskonzept ging. Das Format richtet sich hauptsächlich an die Praxisbegleitenden in den Einsatzstellen, die die Hauptansprechperson in der Einsatzstelle sind. Die Workshops werden auch in unterschiedlichen Regionen angeboten, so dass auch Praxisbegleitende von der Nordseeküste die Chance haben, teilzunehmen.

Anleiterfortbildung

Foto: Durch interaktive Methoden wurde der Workshop aufgelockert

 


Wir freuen uns darauf, uns mit Ihnen zu "vernetzen"...

Fotos und einige Neuigkeiten aus unserer Arbeit jetzt auch auf Facebook! Hier gelangen Sie zur Seite. Viel Spaß beim Stöbern.


Vielfältige Seminare: Selbstverteidigungskurs, eine wichtige Erfahrung für Freiwillige (30.07.2014)

Selbstverteidigung

„STOP! LASSEN SIE MICH IN RUHE!" Diese lauten Rufe halten in der Woche vom 21.07. bis 25.07. durch das beschauliche Örtchen Neukirchen/Quern an der Ostseeküste. Verwunderte Spaziergänger konnten jedoch beruhig weitergehen. Die BFD-Gruppe 12 hatte sich für ihr Abschlussseminar den Wing Tsun Trainer Peter Thietje aus Eckernförde eingeladen. Bei herrlichstem Wetter übte er mit der Gruppe im Garten, wie man sich im Fall eines Übergriffes sicher verhält. Deeskalation ist hier die oberste Regel. Wer also glaubte, hier wird „wild herumgeschlagen“, der hatte von Selbstverteidigung ein falsches Bild! „Absolutes Highlight“ des Seminars war zum Ende die einhellige Meinung aller. Lieben Dank Peter Thietje! Lieben Dank Gruppe 12!!


FSJ und BFD im Film

Unsere Einsatzstelle auf Föhr wurde neben fünf anderen Einsatzstellen aus ganz Deutschland für einen Infofilm über das FSJ / den BFD ausgewählt und so rückte im Frühjahr 2014 ein Filmteam im Haus Schöneberg an, um die Freiwilligen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zu begleiten.


Neue Einsatzstelle für die Paritätischen Freiwilligendienste! (17.03.2014)

Kleine Hände Kiel e.V. öffnete am 21.02.2014 seine Pforten und lud zum Tag der offenen Tür ein. Seit Februar 2014 sind "Kleine Hände Kiel e.V." anerkannte Einsatzstelle im Freiwilligen Soziale Jahr. Ab Sommer, mit dem Beginn des neuen Zyklus, wird auch eine FSJlerin ihr Freiwilliges Soziales Jahr dort machen. Auf die Freiwillige warten tolle Aufgaben, wie zum Beispiel: Unterstützung im Alltagsgeschehen, Bewegungsangebote durchführen, gemeinsames Kochen, Gärtnern mit Kindern u.v.m.

Neue Einsatzstelle Kleine Haende e.V.

Dunja Krink, Leiterin des Kindergartens und der Krippe, wird die Freiwillige in der Praxis anleiten.

 


Süchtig sind doch nur die Anderen (24.01.2014)

Getreu des Mottos "Süchtig sind doch nur die Anderen" fand am 22.01.2014 eine Tagesveranstaltung für BFDler/-in 27plus statt.DSCI0007 Geladen war Joachim Teipel von der Droge 70, eine Mitgliedsorganisation des PARITÄTISCHEN Schleswig- Holstein, die sich das Thema Suchtprävention seid 1970 auf ihre Fahnen geschrieben haben. "Es war ein wirklich sehr gelungener Tag und eine tolle Abwechslung zum Arbeitsalltag in der Einsatzstelle", so eine Teilnehmerin.DSCI0008 Themen waren zum einen verschiedene Süchte/ Suchtmittel und zum anderen die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten. Nicht nur dasThema Sucht ist Bestandteil der Bildungstage für die BFDler/-in 27plus, sondern die Inhalte sind vielfältig. Schließlich absolviert jede/r Freiwillige pro Dienstmonat ein Bildungstag, die von den Paritätischen Freiwilligendiensten organisiert werden.


Das Wahlseminar "Erlebnispädagogisches Segeln erkenne deine Grenzen" ein voller Erfolg! (28.05.2014)

SegelbootVom 19.-23. Mai hieß es für 20 FSJler/-in volle Fahrt voraus! Mit drei Jugendkuttern ging es von Flensburg in die dänische Südsee. Dabei spielte der erlebnispädagogische Ansatz eine große Rolle; der Kurs musste berechnet werden, der Wind im Blick behalten werden und die Segelgrundkenntnisse verinnerlicht werden.

Zelte beim SegelnAbends, wenn Zelte aufgebaut, die Seemannschaft kulinarisch versorgt war und die Schiffe gesichert waren, klang der Abend singenderweiser am Lagerfeuer aus. Alle erreichten am Freitag, nach einer fast schlaflosen, stürmischen und regnerischen Nacht glücklich, zufrieden und auch ein wenig müde den Zielhafen Flensburg.


50 Jahre FSJ- Pressetermin bei den Paritätischen Freiwilligendiensten (Beitrag auf Sat1 und Artikel in der shz)

50 Jahre FSJ heißt es dieses Jahr! Seit fünf Jahrzenten engagieren sich junge Menschen in sozialen Einrichtungen. Anlässlich diesen runden Geburtstages gab es einen Pressetermin bei den Paritätischen Freiwilligendiensten. Zwei wichtige Bestandteile, die Tätigkeit in der Einsatzstelle und ein Teil der Bildungsarbeit, wurden beleuchtet. Hier geht es zu dem Beitrag auf Sat1 regional und zum Zeitungsartikel in der shz.


Einsatzstellenbesuche in Flensburg (18.12.2013)

Jedes Jahr, wenn sich das Weihnachtsfest nähert, beginnen in Flensburg die Einsatzstellenbesuche. Der Kollege Christian Plambeck, zuständig für die Stadt Flensburg, vereinbart in Absprache mit der jeweiligen Einsatzstelle die Besuchstermine.

einsatzstellenbesuch plam

 

 

 

 

Am 12.12.2013 hat der Kollege die BFD’lerin Anna Vormann in der Kindertagesstätte Adelby1 im Preesterbarg 20 besucht. Bei den Einsatzstellenbesuchen steht in erster Linie die Reflexion der ersten Monate sowie ein Ausblick in die Zukunft im Mittelpunkt.


Volles Programm in vier Tagen (22.11.2013)

Das Themenspektrum reichte von praktischen Methoden für den Alltag mit Kindern bis zum Umgang mit Demenzkranken. Dieser Überblick über die gesamte Palette der sozialen Arbeit bot jede Menge Stoff zum Lernen für die knapp 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Tagung, zu dem das Team der Paritätischen Freiwilligendienste eingeladen hatte. Diese neue Form der Bildungstage für Freiwillige fand zum ersten Mal in der Geschäftsstelle des PARITÄTISCHEN Schleswig- Holstein statt.

Anne bei Fachtagung

Im vergangenen Jahr hatte ein erster Probelauf in Bad Segeberg stattgefunden. Das Modell ist ein voller Erfolg. Der erste Durchlauf fand Mitte November statt. Ihn zeichnete aus, dass FSJler aus diesem Zyklus, Bundesfreiwillige über 27 Jahre und „Verlängerer“, also Freiwillige aller Dienstformen, die noch ein zweites Jahr anhängen, gemeinsam teilnahmen. Insgesamt sollen noch bis Februar vier weitere Tagungen folgen, die entweder für FSJler oder Bundesfreiwilligen konzipiert sind.


Gruppensprecher/-innen 2013 (18.11.2013)

gruppensprecherinnen2013Foto: Gruppensprecher/-innen während ihres Treffens. Einige der beim Sprechertreffen Anwesenden fehlen auf dem Bild.

Das erste Treffen der FSJ- und BFD - Gruppensprecherinnen und Gruppensprecher hat in der Geschäftsstelle des Paritätischen stattgefunden. Insgesamt zwei Stunden haben sich die gewählten Vertreter/-innen der Gruppen mit verschiedenen Themen befasst. Im Loginbereich in der Rubrik "Infos für Gruppensprecher/-innen" sind in Kürze die Kontaktdaten zur Sprechergruppe hinterlegt.


Der KompetenzenKompass - das neue stärkenorientierte Programm der Paritätischen Freiwilligendienste (16.10.2013)

Der KompetenzenKompass ist unser Zusatzangebot für Freiwillige im FSJ/BFD U27, welcher prozessbegleitend über die ganze Zeit des Freiwilligendienstes durchgeführt wird. Damit folgen wir einem EU-Trend, der davon ausgeht, dass nicht Schulnoten alleine ausschlaggebend für die persönlichen, beruflichen und privaten Perspektiven sind, sondern auch Kompetenzen eine immer wichtigere Rolle spielen. Freiwillige beim PARITÄTISCHEN bekommen die Chance, sich aktiv mit ihren Stärken zu auseinanderzusetzen, sich somit weiterzuentwickeln und sich bestenfalls leichter beruflich orientieren zu können. Unter Mitwirkung aller Akteure (Einsatzstelle/Anleiter/-innen und der Paritätischen Freiwilligendienste) entsteht am Ende des Freiwilligendienstes ein Kompetenzprofil jedes Einzelnen. Wie entsteht so ein Profil jedes Einzelnen?

Während der gesamten pädagogischen Begleitung  werden Übungen, Arbeitsblätter, Reflexionsgespräche und kreative Seminarmethoden angewandt, die es ermöglichen, ein gestärktes Selbstbild entstehen zu lassen. Über die ganze Zeit werden alle Ergebnisse dokumentiert und in einem persönlichen Kompetenzenordner gesammelt.

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Mit dem KompetenzenKompass möchten wir eine nachhaltige Wirkung erzielen und den Rücken aller Freiwilligen stärken. Nicht zuletzt bietet das Sichtbarmachen und Bewusstsein  über die eigenen Kompetenzen einen wertvollen Beitrag zur Eigenreflexion und Orientierung. Am Ende des Freiwilligendienstes bekommen alle Freiwilligen ein Zertifikat.


Der neue FSJ - und BFD-Zyklus hat begonnen! (15.09.2013)

Mit den ersten Beginnerveranstaltungen, bei denen sich einige neue FSJler -/innen und BFDler -/innen bereits kennenlernen konnten, hat unser neuer Freiwilligen-Zyklus 2013-2014 begonnen. Wir wünschen allen "Neuen" einen guten Start in ihr FSJ / BFD. Und für alle, die sich für einen Freiwilligendienst interessieren: Wir haben noch einige Restplätze frei !

Gleichzeitig ein großes Dankeschön an alle Freiwilligen aus dem vergangenen Zyklus 2012-2013 für ihr Engagement!


Abschluss auf hoher See

Ganz besondere Seminare zum Ende des Freiwilligendienstes

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Die Reise führte, wohin der Wind die Schiffe wehte: Mit Traditionsseglern waren die Freiwilligen, die ihr Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst bei PARITÄTISCHEN Mitgliedsorganisationen absolviert hatten, in der „Dänischen Südsee“ unterwegs. Die Seminare der besonderen Art bildeten den Abschluss des Freiwilligendienst-Jahres. Ziel der Abschluss-Seminare ist für die Freiwilligen, ihr zwölfmonatiges Engagement Revue passieren zu lassen. So stellten alle Freiwilligen die Projekte vor, die sie in ihren Einsatzstellen umgesetzt hatten.k CIMG4082

 

 

 

Dazu zählten ein Kräutergarten, den eine Freiwillige mit Kita-Kindern angelegt hatte, oder ein „Jahresbaum“, der in einer Einrichtung angefertigt wurde. Die Projekte sind so gestaltet, dass sie weiterlaufen, auch wenn der oder die zuständige Freiwillige die Einrichtung verlassen
hat. Die Projektarbeit ist ein fester Bestandteil des einjährigen Engagements und soll auch im folgenden Zyklus stattfinden. Daneben diente das Abschluss- Seminar dazu, die eigenen Grenzen zu testen und sich in der Gruppe zu beweisen. Unter anderem lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Schiffsknoten zu knüpfen, den Anker zu lichten
und Segel zu setzen. Anleitungen gab es dabei von einer Matrosin aus der Crew des Schiffes. Einer der Höhepunkte im buchstäblichen Sinn war die Möglichkeit, den 27 Meter hohen Mast zu erklimmen. „Die vielen Aufgaben auf einem Segelschiff lassen sich nur in Teamarbeit und mit gegenseitigem Vertrauen bewältigen“, erklärt Anne Rudeck vom Team
Freiwilligendienste unter dem Dach des PARITÄTISCHEN. „Das sind Dinge, die die Freiwilligen aus ihrem sozialen Jahr mitnehmen sollen.“ Die Reaktion der Beteiligten nach der Tour, die mit einem Abend am Lagerfeuer ausklang, war eindeutig: „Eine großartige Zeit geht mit einem großartigen Abschluss zu Ende." Der nächste Jahrgang steht in den Startlöchern.


Sozialog-Veranstaltung des PARITÄTISCHEN am Dienstag, den 10. September 2013 um 18:00 Uhr zum Thema „Die UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusion – Was ist zu tun?“

Im Dezember 2006 wurde das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geschlossen, im Dezember 2008 gaben der Bundestag und der Bundesrat ihre Zustimmung.

Wie ist der Stand der Umsetzung in der Bundesrepublik Deutschland und in Schleswig-Holstein? Was ist zu tun, damit die formulierten Rechte für Menschen mit Behinderung auch gelebte Wirklichkeit werden? Wer hat bei diesem Prozess welche Aufgabe?

Sie erwartet ein interessanter Vortrag von Professor Dr. Felix Welti, ein wichtiges Statement von Dr. Ulrich Hase und eine spannende Diskussion. Nähere Informationen finden Sie im Anhang.


Zwei Jahre Bundesfreiwilligendienst: Weiterhin eine Erfolgsgeschichte

Aktuell leisten 34.000 Engagierte Menschen einen Bundesfreiwilligendienst. In unterschiedlichsten Einsatzbereichen, von Kindergärten bis Krankenhäuser, kann ein Bundesfreiwilligendienst absolviert werden. Von den aktuell Engagierten sind rund 20% älter als 50 Jahre. Eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann.

Die Bundesregierung bringt folgenden Artikel zum Thema Zwei Jahre Bundesfreiwilligendienst.


Angebot für unsere Freiwilligen: Supervision

Im Rahmen unserer pädagogischen Begleitung bieten wir unseren TeilnehmerInnen das Angebot "Supervision für Freiwillige" an. Interessierte BFDlerInnen und FSJlerInnen können sich im Login-Bereich der Website anmelden.


Infomaterial bestellen

Einrichtungen und Organisationen (Schulen, Jugendtreffs, VHS,…), die unser Infomaterial zum FSJ und BFD bei den Paritätischen Freiwilligendiensten nutzen möchten, können sich dies unkompliziert über unser Formular bestellen.


FSJ und BFD

Der Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr bieten die Chance, etwas für sich und für andere Menschen zu tun. Dabei werden wichtige soziale und personale Kompetenzen erworben, die als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Sowohl FSJ als auch ein BFD werden oftmals als Vorpraktikum anerkannt, als Wartezeit für ein Studium angerechnet u.v.m.

Der folgende Film des Familienministeriums informiert über das FSJ und BFD